Am Vorabend noch von weitem betrachtet, konnten wir uns am Dienstag vom Petersdom ein detaillierteres Bild vom Inneren machen. Sogar die Kuppel wurde erklommen und damit Rom aus der Vogelperspektive überblickt. Von einem heftigen Gewitter überrascht verweilten wir einige Zeit unter den Kolonnaden, welche den Petersplatz umrahmen. Am Nachmittag begaben wir uns dann auf die Spuren der antiken Römer im Kolosseum, dem Forum Romanum und dem Pantheon.

Den letzten Tag in Rom starteten wir mit einem Besuch in den Katakomben vor den Toren der Stadt. 32 Meter unter der Erdoberfläche, durften wir erfahren was wahre Stille und Dunkelheit bedeutet. Am Rückweg warfen wir noch einen Blick auf das bedeutendste Gebäude der römisch- katholischen Kirche, die Lateranbasilika. Futuristische Architektur wurde uns am Nachmittag im Maxxi Museum der weltberühmten, bereits verstorbenen Architektin Zaha Hadid vermittelt.  

Am Donnerstag, auf der Busfahrt nach Siena, wurde vom Großteil der Passagiere einige Stunden Schlaf nachgeholt. Gut ausgeruht streiften wir in Begleitung einer österreichisch- italienischen Reiseleiterin durch die romanisch- gotischen Gassen des UNESCO- Kulturerbes. Am Campo, dem zentralen Rathausplatz der Stadt, welcher auch Austragungsort des berühmten Palio-Pferderennens ist, erwarteten uns eine Vielzahl an Oldtimern der „Mille Miglia“, einem der historischen bedeutsamsten Autorennen der Welt.

Über Padua ging es am nächsten Tag wieder in Richtung Heimat. Trotz des begrenzten Zeitrahmens einer Exkursion, konnten wir uns einen Eindruck der historischen und modernen Architektur- und Kunstgeschichte verschaffen. 

Lisa-Marie Leitner

Valerie Schilcher